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Wer bin Ich? Wer sind Wir?

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„Wer bin ich?“ – die Frage nach der eigenen Identität stellt sich für jeden Menschen im Laufe seines Lebens immer wieder. Viele Faktoren können dabei eine Rolle spielen – die Herkunft, die Sprache, die Religion und das, was man als „Heimat“ ansieht. Aber auch Dinge wie der Beruf, bestimmte Essensvorlieben oder Hobbys. Identitäten können außerdem mit Gruppen wie der Familie oder der Nation verbunden werden.
„Wer sind wir?“ – auch so gut wie jede Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft vergewissert sich im Laufe der Zeit ihrer Identität stets aufs Neue.
Die HDO-Ausstellung „Wer bin Ich? Wer sind Wir?“ fragt nach Identitäten von Deutschen aus dem östlichen Europa. Es geht ihr dabei um Dialekte wie das Siebenbürgisch-Sächsische; um Bräuche und Traditionen wie die oberschlesische Barbarafeier; um Kleidung wie die Waitzacker Bauerntracht aus Pommmern; um heimatliche Gerichte; um religiöse Besonderheiten wie die schlesische Liturgie; um Heimat und prägende Geschichtsereignisse, wie die Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Öffnungszeiten: 16. Oktober 2020 bis 9. April 2021, Montag bis Freitag (werktags) 10 bis 20 Uhr
Der "Talk in der Ausstellung" gibt einen Einblick in die aktuelle HDO-Ausstellung:
Wanderausstellungen des HDO
Das Haus des Deutschen Ostens bietet derzeit zwei Wanderausstellungen zum Verleih an: "Mitgenommen - Heimat in Dingen" und "Kann Spuren von Heimat enthalten. Eine Ausstellung über Essen und Trinken, Identität und Integration der Deutschen aus dem ösltichen Europa".
Alle Informationen zu Umfang der Ausstellungen, Leihbedingungen und Ansprechpartnern finden Sie hier:
Informationen zur Wanderausstellung "Mitgenommen" (PDF)
Informationen zur Wanderausstellung "Kann Spuren von Heimat enthalten" (PDF)
Virtuelle Ausstellungen
"Russlanddeutsche - Zeiten des Umbruchs"
Die virtuelle Ausstellung "Russlanddeutsche - Die Zeiten des Umbruchs" widmet sich der russlanddeutschen Geschichte sowie Literatur in der Zeit von 1917 bis 1991, die sie über verschiedene Zugänge vermitteln will. Sie wurde im Rahmen des Masterstudienschwerpunktes „Osteuropäische Studien mit Praxisbezug“ des Historischen Instituts, des Seminars für Slavistik / Lotman-Institut für russische Kultur an der Ruhr-Universität Bochum und des Osteuropa-Kollegs NRW sowie in Kooperation mit dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold und dem Haus des Deutschen Ostens (München) erstellt. Sie finden die Ausstellung auf der Webseite der Martin-Opitz-Bibliothek (Herne).
Hier geht es zur virtuellen Ausstellung
"Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen. Ein europäisches Kulturerbe"
Durch kaum eine andere Region Europas wird der Choral Martin Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen“ architektonisch so versinnbildlicht wie durch die im südlichen Siebenbürgen gelegene Kirchenburgenlandschaft. Hier entstanden vom Beginn der Einwanderung der Siebenbürger Sachsen am Ende des 12. Jahrhunderts zahlreiche befestigte Kirchenburgen, von denen noch rund 160 erhalten sind.
Die Ausstellung "Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen" wurde von der Stiftung Kirchenburgen in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin, dem Deutschen Kulturforum östliches Europa und der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien entwickelt. Durch Förderung des HDO konnte 2020 eine virtuelle Version erstellt werden.
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